Wechseljahre: Die Haut, die Stimmung und die Gewichtsanzeige.
- Chrisowalandou Theodoridou
- 9. Jan.
- 2 Min. Lesezeit
Sie kommen: meistens nicht plötzlich, aber langsam und stetig erreichen sie jede Frau. Die WECHSELJAHRE. In Deutschland kommt es durchschnittlich im Alter von 51 Jahren (bei Raucherrinnen etwas früher) zur letzten Menstruation. Oft beginnen die Wechseljahre schleichend mit Mitte 40.
Vor dem Klimakterium beginnen die unregelmäßigen Zyklen, die als Prämenopause bezeichnet werden. Hier können schon Hitzewallungen, Atrophie der Haut (und der Genitalorgane), sowie Schlafstörungen und Reizbarkeit auftreten.
Nach der Menopause sinkt die Hormonproduktion weiter, die Fettverteilung am Körper verändert sich und viele Frauen bekommen die störenden "Fettpolster" um den Bauch.
Da die Muskelmasse mit dem Alter weiter abnimmt, wird weniger Energie verbraucht, der Kalorienbedarf sinkt. Die Haut wird trockener und die Haare brüchiger.
Was können wir also tun?
Als erstes sollten die Wechseljahre nicht als Krankheit, sondern als eine natürliche Lebensphase der Frau angesehen werden. Verändert sich der Körper, sollte die Ernährung, die Bewegung und natürlich die Hautpflege überdacht werden.
Schliesslich passen wir uns in so vielen anderen Bereichen des Lebens an die Umstände an (Familie, größeres Auto, etc.). Warum also sollten wir unserem Körper nicht auch die Chance geben "sich an diesen Zustand" zu gewöhnen?
Hier ein paar Tipps:
Statt Joggen könntest du Schwimmen ausprobieren. Diese Bewegungsform belastet weniger deine Gelenke
Greif auf Vollkornprodukte zurück, diese sättigen länger und helfen der Verdauung.
Unterstütze deinen Geist mit ausreichenden Ruhepausen. Gönne dir einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft. Das sorgt nicht nur für einen freien Kopf, sondern auch für einen angenehmen Schlaf.
Verändere deine Hautpflege. Meine Kundinnen haben vor der Menopause das Bedürfnis etwas zu verändern. Achte auf natürliche Produkte mit einem guten Wasser- und Lipidgehalt.
Trinke ausreichend Wasser und Tee (hier gibt es tolle japanische Tees zur Balance)
Bei starken Beschwerden greife auf die Erfahrung deines Therapeuten oder Arztes zurück.

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